Sie ist wieder hier, in ihrem Revier. Sweet Home Alabama. Und so weiter und sofort. Ja, die Gerüchte sind wahr, die Glavodieschmied ist wohlbehalten zurückgekehrt. Einige von euch durfte ich schon wieder in meine Arme schließen und ich hoffe, bald auch alle anderen zu sehen. Die Heimreise verlief beinahe reibungslos und Thalias Familie hat mich wohlbehalten zuhause abgeliefert. Dafür erhielten sie glatt eine Rundumführung des Seniors und einen Kasten Spezi! Vielen Dank an all die fleißigen Leserlein, deren Durchhaltevermögen vermutlich stärker als das Meinige war .. ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick mein Leben und Arbeiten in Georgien geben. Vielleicht schaffe ich es noch, einen Georgien-Abend auf die Beine zu stellen, falls ich das irgendwann und irgendwie bewerkstelligen kann, dann auf georgische Art und Weise - auf die letzte Sekunde und absolut improvisiert, aber gelassen. Sehr gerne würde ich euch nämlich mit georgischen Leckerbissen, die zum Nachmachen einladen, verwöhnen. Musik und Bilder inklusive ;) Aber ich will besser nicht zu viel versprechen ..
gschmarrivodamarri
Sonntag, 24. August 2014
Sonntag, 10. August 2014
Don't think twice, it's all right
Morgen geht es los. Das ist Fakt, aber um mehr darüber zu schreiben, müsste ich länger darüber nachdenken und das, ja das möchte ich nicht. Friede, Freude, Abschiedsstimmung. Gestern haben wir hier eine kleine Abschiedssupra abgehalten. Auf georgische Art, versteht sich - alles in letzter Sekunde und komplett improvisiert. Trotzdem war ich, sagen wir, nicht die Entspanntheit selbst. Aber das kennt man von mir. Morgen früh geht es nach Gremi, dann nach Tbilisi und tags darauf weiter nach Svanetien, einer Bergregion im Nordwesten. Und danach, naja gen Heimat eben. Die letzten Tage waren sehr schön, vor allem weil ich viel Zeit mit den Freiwilligen verbringen konnte. Aber auch, weil die Menschen jetzt, im letzten Moment, damit rausrücken wie viel man ihnen bedeutet. Für unsere Aussteuer wurde übrigens auch schon gesorgt und wenn es nach ihnen ginge, müsste ich sofort zurückkommen und nicht wieder gehen ..
Mittwoch, 16. Juli 2014
Wohlbehalten zurück
Mädchen mit Harfe |
Varzia, Höhlenfestung |
Diesmal war die Wiederkehr weniger spektakulär als die letzte, doch das war nach einer ziemlich ereignisreichen Woche auch gar nicht schlecht. Alle Nachbarn waren so happy, uns wiederzusehen und so wanderte ich gestern quasi von Haus zu Hause, man könnte sagen, ich sei auf Schmusekurs gewesen. Doch die Freude ist getrübt, denn das französische Ehepaar ist nun vorerst nach Frankreich zurückgekehrt. Keine gemeinsame Teestunde mehr in den wohl schönsten Gärten Argokhis (die beiden haben es wirklich drauf). Vermissen werde ich sie, doch unsere Zeit hier schmilzt ebenfalls dahin.
Und ja, die Weltmeisterschaft habe ich mitverfolgt, zumindest so gut es ging. Ein bisschen gefeiert wurde auch, doch nach zwei Tagen Festival war mehr wohl nicht drin. Richtig gehört, ich war schon wieder auf einem Festival zugegen. Die Liste an Interpreten war lange und bis zum Rand gefüllt mit Größen aus der deutschen Elektro-Musik-Szene. Fein war das, sehr fein. Aber auch heiß, zu heiß.
Donnerstag, 3. Juli 2014
Ich fieberte auf den Urlaub hin
Ihr Lieben
werdet von mir im Moment ja in einer Tour vernachlässigt. So kann das nicht
weiter gehen; wird es aber wahrscheinlich trotzdem. Die Woche über hat mich die
Grippe hinweggerafft und ab morgen befinde ich mich im Urlaubsmodus. Es geht
ans Meer, endlich! Vermutlich sind wir die einzigen Freiwilligen, die noch
nicht das Vergnügen hatten. Auf unserem Reiseplan steht auch Jerewan und zwar
ziemlich groß. Dort werden wir ganze zwei Nächte verbringen, wie der Zufall es
so will, treffen wir direkt auf eine alte Bekannte. Sie hat ihren Dienst gerade
beendet und wir haben festgestellt, dass wir uns unerwarteter Weise doch noch
einmal sehen werden. Ähnlich verhält es sich mit einer anderen Freiwilligen,
auf die wir dann in Akhalzikhe treffen werden. Die Welt bzw. Georgien ist eben
doch nur ein Dorf. Nachdem ich eine Woche lang das Bettchen gehütet habe, kann
ich nun darauf hoffen, nicht während der Reise krank zu werden (das reicht erst
einmal für eine gewisse Zeit). Unterdessen haben wir übrigens eine neue Sonntagsbeschäftigung
gefunden; ein Spaziergang durch das Dorf. Nicht besonders spektakulär? Wenn man
dabei dreimal eingeladen wird und auf die Einladungen dreister Weise auch noch
eingeht, hat man den ganzen Tag gute Unterhaltung und noch besseres Essen.
Nutznießertum? Keinesfalls, die alte Dame, die alleine in ihrem Haus wohnt, hat
sich sehr über den Besuch gefreut. Außerdem plane ich ein kleines
Straßenfestchen .. mal schauen, ob ich das realisiert bekomme. Eines noch: die russischen Tabletten meiner Nachbarin + eine Maria unter Fieberbeeinträchtigung = viel Spaß für die ganze Familie.
Dienstag, 17. Juni 2014
Am Pass agieren mit Passagieren
Aussicht am Frühstückstisch |
Bartgeier ahoi! |
Schafsland |
Schließlich konnten wir uns nach dem Frühstück losreißen und machten uns auf den Weg zum Pass. Serpentine nach Serpentine, von einem Berg zum anderen. Kein Auto hatte genügend Platz für drei Rucksacktouristen (neben Thalia war auch noch ein junger Ex-Wwoofer dabei). Auch nicht ein weißer Lada mit Priester, Fahrer und Tomaten an Bord. Ersteren haben wir am Abend noch einmal gesehen und zwar beim Schwarz-Fischen im Ganzkörperangeloutfit. Kurz vor dem Pass (2970 m) fanden wir schließlich doch noch eine Mitfahrgelegenheit. Zwei deutsche Abenteuerer mittleren Alters, die bereits eine ordentliche Menge Bier auf dem Weg verkostet hatten („diese Deutschen!“). Auf dem Pass machte uns einer schließlich ein Geständnis. Er sei der „Penny-Sucht“ verfallen und könne es nun kaum ertragen, fünf Tage lang auf das Vergnügen eines Besuches in jenem Supermarkt verzichten zu müssen. Fotopause – posieren mit Bier und ohne Zähne, richtig gehört, der junge Mann nimmt seine Zähne heraus und grinst in die Kamera. Nicht nur wir staunen nicht schlecht, auch die anderen Leute um uns herum. Weiter geht es, mit einem unerfahrenen Fahrer auf einer kaum befahrbaren Fahrbahn. Ein Georgier, der sich der Reisetruppe ebenfalls als Anhalter angeschlossen hatte, musste ihm anfangs den Vierrad-Antrieb erklären, wie beruhigend! Eine Weile später, um einen Anhalter reicher, kamen wir schließlich oben an, in Omalo, der „Hauptstadt“ von Tuschetien. Diese Blumenwiesen, ich meine diese Blumenwiesen, so etwas habe ich in meinem ganzen Leben noch nie gesehen. Beinahe vergaß ich darüber die atemberaubende Aussicht. In einem Flusstal schlugen wir schließlich unser Lager auf und schon am nächsten Tag verdammte ich uns für diese Entscheidung – schon wieder Bergauflaufen. Zurück in Omalo besuchten wir den einzigen „Shop“ dieser Ortschaft, die schätzungsweise ganze dreißig Häuser einschließt. Vier alte Damen wie auf der Stange hockend und zwei jüngere, die uns zu einem Kaffee einluden. Alle verbringen sie den Winter in Kvemo Alvani (7 km von unserem Zuhause entfernt). Nicht nur sie, die meisten Tuschen die wir trafen, machen das so. Es ist verwunderlich, dass in Kvemo den Sommer über überhaupt noch Menschen leben. Mit einem Einheimischen geht es zurück zur Straßenmeisterhütte, wo wir die Nacht verbrachten und natürlich bis zum Mittag des nächsten Tages blieben. Diesmal nüchtern, zumindest halbwegs. Mit der nährstoffreichsten Suppe überhaupt im Bauch und schlimmen Schmerzen am Fuß, ging es an den Abstieg. Unsere Glücksträhne war um, kein Auto in Sicht, nur Regen, der sich unaufhaltsam auf uns zubewegte. Letztlich konnte ich mich doch bis zum letzten Dorf schleppen, von Kopf bis Fuß völlig durchnässt. Nachdem wir gefühlt Stunden damit verbracht hatten, von vorletzten ins letzte Dorf zu kommen, nahmen wir uns ein Taxi. Das war der teuerste Teil unseres Urlaubs 10 Lari (rund 4 €). Schön war es und anstrengend.
Im Deutzpulli auf dem Pass |
Rumpelstilzchen und der Traktorist
„Ruft die Botschaft an, sie sind
wieder aufgetaucht!“, soweit ist es glücklicherweise nicht gekommen, aber
beinahe. Nachdem wir fünf Tage lang nicht im Dorf gesichtet wurden, hielten es
unsere Nachbarn nicht mehr länger aus. Die Information über unser angebliches Verschwinden
drang schließlich bis zu meinen Eltern vor. Warum keiner auf die Idee kam, uns
anzurufen, ich weiß es nicht. In Sachen mobile Kommunikation macht den Georgiern
sonst keiner etwas vor; jedes alte Mütterchen hat ihr Telefönchen stets zur
Hand.
Nun zu dem interessanten Teil dieser Geschichte, der von unserer abenteuerlichen Reise nach Tuschetien handelt. Los ging es, mit etwas Verspätung, zur Mittagszeit und zwar am Samstag. Ein Bekannter fuhr uns bis zu dem vorletzten Dorf, von welchem aus es noch 72 km bis nach Omalo sind. Natürlich mussten wir uns dort erst einmal setzen und ein kühles Bierchen genießen, wie man das bei Wandertouren eben so macht. Bis zu Kilometer 13 wurde anschließend getrampt, von dort aus schafften wir es tatsächlich fast bis zum Abano, nur die letzten Serpentinen überwanden wir mithilfe eines Pickups (vollbeladen mit jungen Kerlen, die auf dem Weg zu einem Angelausflug waren). Bis auf den älteren Fahrer und dessen Sohn, hüften alle Jungs auf die Ladefläche, wo, aufgrund des enormen Vorrats an Essen und Getränken, kaum noch Platz war. Scheinbar gefiel es ihnen ganz gut dort, denn nachdem wir ausgestiegen waren, blieben sie direkt sitzen/ liegen/ hängen.
Nun zu dem interessanten Teil dieser Geschichte, der von unserer abenteuerlichen Reise nach Tuschetien handelt. Los ging es, mit etwas Verspätung, zur Mittagszeit und zwar am Samstag. Ein Bekannter fuhr uns bis zu dem vorletzten Dorf, von welchem aus es noch 72 km bis nach Omalo sind. Natürlich mussten wir uns dort erst einmal setzen und ein kühles Bierchen genießen, wie man das bei Wandertouren eben so macht. Bis zu Kilometer 13 wurde anschließend getrampt, von dort aus schafften wir es tatsächlich fast bis zum Abano, nur die letzten Serpentinen überwanden wir mithilfe eines Pickups (vollbeladen mit jungen Kerlen, die auf dem Weg zu einem Angelausflug waren). Bis auf den älteren Fahrer und dessen Sohn, hüften alle Jungs auf die Ladefläche, wo, aufgrund des enormen Vorrats an Essen und Getränken, kaum noch Platz war. Scheinbar gefiel es ihnen ganz gut dort, denn nachdem wir ausgestiegen waren, blieben sie direkt sitzen/ liegen/ hängen.
Abgeschiedenheit |
Dem Traktorist, sein Traktor ist |
Das Abano ist einer der seltsamsten Orte, die ich je besucht habe. Ein großes
Haus, dessen zahlreiche Zimmer komplett mit Betten ausgestattet sind. Niemand
ist da, überall stehen Salzpackungen herum. Es liegt unterhalb der Straße und
ist der einzige Ort, an dem man vor dem Tal auf der anderen Seite des Passes
übernachten kann. Denn der Weg ist steinig und steil, ganz zu schweigen von der
Gefährlichkeit (Erdrutsche, Steinschläge, Tiere). Nur wenige Schritte von
diesem Haus entfernt, liegt es, das Abano (Bad). Vor wenigen Jahren erbaute
dort der Cousin des Straßenmeisters eine kleine Bäderanlage. Eines davon ist
noch Betrieb und wurde von uns ausgiebig genutzt. Warum da, irgendwo im
Nirgendwo? Es gibt eine heiße Schwefelquelle, die das Bad stets mit frischem
Wasser versorgt. Purer Luxus, vor allem nach einer anstrengenden Wanderung! In
der Nacht stürmte es wie verrückt, was unseren Plan, draußen unter dem
Sternenhimmel zu übernachten, durchkreuzte. Doch auch das war eine besondere
Erfahrung, denn die Gewitter, direkt neben dem Gebirge, sind ein Erlebnis für
sich. Minutenlanges Grollen, als ob der Himmel sich den Magen verdorben hätte.
Taghell ist es beinahe, denn das Unwetter kesselt einen ein und es blitzt auf
allen Seiten. Nachdem der Straßenmeister, der in einer kleinen Hütte direkt
neben der Straße wohnt, uns um seine Hilfe gebeten hatte, leisteten wir ihm in
seinem Häuschen Gesellschaft. Wir sollten auf jemanden warten und ein Auto
anschieben. Doch dieser jemand erschien nicht, nicht an diesem Tag und an
keinem anderen. Es scheint mir ein Vorwand gewesen zu sein, um sein doch recht
einsames Einsiedlerleben für kurze Zeit vergessen zu machen. Naja von einer
kurzen Zeit kann kaum die Rede sein, denn nachdem wir die Spielkarten
ausgepackt und das Essen zubereitet hatten, fing die ganze Misere erst an. Aus
den drei Chacha, die wir gemeinsam trinken sollten, wurden geschätzte dreizehn.
Und so löste sich dieser Tag in Chacha auf. Das einzige nennenswerte Ereignis
war die zeitweilige Anwesenheit von zwei Traktoristen. Einer von ihnen
entsprach ziemlich genau unserer Vorstellung von Rumpelstielzchen.
Adieu, Rumpelstielzchen! |
Samstag, 7. Juni 2014
Freitag, 6. Juni 2014
Dienstag, 3. Juni 2014
Ich wollte ein Okapiposter
Dienstagmorgen, eine Minute vor
acht, Regen. Ursprünglich wollte ich um sieben aufstehen, um die Sense zu
schwingen. Doch einmal mehr wollen sich meine Pläne nicht umsetzen lassen. Ich
nehme mir viel vor, ich schaffe viel nicht, weil viel dazwischen kommt. Es ist
zum Haare Ausreißen. Es kommt mir so vor, als wolle da jemand verhindern, dass
ich produktiv bin. Freizeit habe ich im Moment genug. In der letzten Woche
besuchten mich meine Eltern und da wir uns ein Auto gemietet hatten, konnten
wir auch Orte besuchen, an die ich noch nicht gekommen war. Die Höhlenfestung
Uplisziche zum Beispiel, die einst Platz für 10.000 Menschen geboten haben
soll. Oder Sighnaghi, eine kleine Stadt auf einem Berg, mitten in unserem
schönen Kachetien gelegen. Es ist unglaublich, wie viele Gelder in den letzten
Jahren dorthin geflossen sein müssen. Die Stadt wurde renoviert – allerdings nur
äußerlich. Es kommt vor, dass man hier durch das Fenster eines imposanten alten
Hauses schaut und nichts als eine heruntergekommene Ruine erblickt. Ein
seltsamer Ort, rein auf Tourismus ausgelegt. Doch schon allein die Straße war
ja tatsächlich ein Erlebnis; eine sich komplett im Umbau befindliche
Serpentinenstraße. Zuhause wäre diese natürlich gesperrt worden, hier kann man
den Fortschritt direkt beobachten. Nachdem man den Rückweg antritt, wird
bereits die erste Kurve geteert. Zudem haben wir den 26. Mai hautnah in der
Hauptstadt miterleben dürfen. Es handelt sich um den Nationalfeiertag, an dem
die Einheit und Unabhängigkeit Georgiens gefeiert wird. Was insofern schwierig
ist, da sich die beiden Konfliktherde Abchasien und Südosstien als autonom
bezeichnen, was von vielen Georgiern jedoch konsequent ignoriert wird. Die
beiden Gebiete hätten schon immer zu Georgien gehört und sie sollten es auch in
Zukunft, so die Message. Die Werbebanner, die schon Tage zuvor in der gesamten
Stadt (wahrscheinlich in ganz Georgien) angebracht wurden, zeigten jedenfalls
die Umrisse eines vereinigten Georgiens, so wie es im Moment faktisch einfach
nicht existiert. Nicht nur das kam einen an diesem Tag seltsam vor, es war die
Art und Weise, wie sich das Land auf der Prachtstraße der Hauptstadt zu
präsentieren versuchte. Trampolinspringende Jugendliche, Käseverkostung und der
Jachtclub. Weiter hinten – auf dem Freiheitsplatz – eine Darbietung der
militärischen Ausrüstung. Dunkelgrüne Panzer mit rosa Flecken zeigen, was an PS
in ihnen steckt. Kleine Kinder posieren für ihre Eltern auf den sauber
angeordneten Gefährten (Bilder folgen, wenn wieder genügend Internet am Start ist).
Mittwoch, 21. Mai 2014
Pflanzen pflanzen
Im Garten passiert jedoch auch nicht nichts. Die Wwoofer der vergangenen Zeit haben sehr viel Zeit und Energie investiert (zumindest mehr, als wir zur Verfügung hatten) und das merkt man. Der große Gemüsegarten füllt sich langsam, aber stetig - wir hätten es kaum für möglich gehalten. Nun haben auch die Tomaten Einzug gehalten, unsere kleinen Zöglinge. Im Februar haben wir sie abends mit in unser Zimmer genommen und neben den Ofen gestellt, sie unter gläsernen Auflaufformen den Tag über in die Sonne gestellt. Jetzt sind sie bereit. Mit einer schönen dicken Decke aus Mulch versehen und mit Brennnessel-Jauche gedüngt. Ich hoffe sehr, dass wir noch dabei sein können, wenn sie reichlich Früchte tragen. Unsere Zeit hier neigt sich schon langsam dem Ende zu, das wird mir täglich ein Stückchen mehr bewusst. Wir möchten noch das sehen, den und die besuchen, dies und jenes im Garten machen. Ob wir für all das noch genügend Zeit (und Urlaub) finden? Irgendwie schaffen wir das schon und wenn nicht? Naja dann muss man eben noch einmal hierher kommen! ;)
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